KunstKino am 12.02.2024
The Price Of Everything


Eröffnung der Ausstellung

"Was ist das Glück?" REMIX am 23.02.2024

Fotos: Reinhard Kuchel

Fotos: Heinz Wiedemann


KunstZimmer am 13.02.2024 um 19Uhr

 



KunstZimmer am 12.12.2023 um 19Uhr

 


Ausstellung "scaffolds I TRACES"

Malerei von Barbara Kirsch

10. - 12.11.2023

 


KunstZimmer

10.10.2023 um 19 Uhr

mit Arbeiten von Karl Boyke, Uschi McGurty, Jutta Bauer, Svea Gustafsen, Tobias Zaft, Alice Kaufmann,
André Bernhard, Susanne Gressmann, Hans-Werner Seyboth, Torsten Richter, Annette Fahrenkrug, Angelika Noffke, Anne Dingkuhn, Ute Höller, Hans Hushan, Edwin Zaft


Malerei von Mina Lindschau

15. - 17.09.2023

Kopenhagen, 2023
Künstlerstatement Mina Lindschau
Meine künstlerische Praxis gründet darin, den zerstörerischen Geschichten des Lebens Schönheit und Leichtigkeit entgegenzusetzen. Die Natur und die Malerei, die mir seit meiner frühen Kindheit als Halt und Zuflucht in turbulenten Zeiten dienten, haben sich über die Jahre in meiner künstlerischen Vision vereint. Heute ersinne ich mir durch meine naturexpressionistische Malerei eine neue kulturelle Beziehung zur Natur, welche voll Wärme, Lebendigkeit und Fülle ist und sich der Naturzerstörung durch den Menschen entgegenstellt. Zentrale Bildthemen sind hierbei die Farb- und Formenwelten der freien Natur, welche ich mittels der Malerei und im Freien angefertigten Zeichenstudien erforsche. Wann immer ich mich in der Natur bewege, erkunde ich sie bis ins kleinste Detail. Ich versuche meine Wahrnehmung für eine Innenwelt der äußeren Naturwelt zu schärfen, wobei sich beim längeren Betrachten der beweglichen Farb- und Formenspiele die Grenzen zwischen mir und der Natur auflösen zu scheinen. Im Freien gezeichnete Naturstudien verwandle ich in abstrakte Skizzen auf Papier, wozu ich diverse Mittel in Gebrauch nehme, wie etwa Bleistift, Pastelle, Ölfarben und Aquarelle. Dann beginnt mein malerischer Prozess. Mit schnellen Bewegungen und freiem Farbauftrag male ich mit Ölfarbe auf Leinwand, bis leuchtende Form- und Farbkompositionen entstehen, die mich tief in einen atmosphärischen Resonanzraum befördern. An diesem Punkt schärfe ich den Bildfokus, wobei mein malereitechnischer Schwerpunkt auf einer gestischen, expressiven Malerei liegt. Die mir begegneten Blumen, Früchte, Flüsse, Wälder, launischen Wetterstimmungen und geheimnisvollen Tiere verwandeln sich so in lebendige Formen und bevölkern meine Landschaften. Die Neugierde darauf, welche Bilder in mir entstehen, wenn ich mich der Natur und ihrer Ordnung hingebe, sowie der drängende Wunsch danach, Bilder zu malen, die in einer tiefen Sprache von der schöpferischen Beziehung zwischen Mensch und Natur erzählen, treiben meinen künstlerischen Prozess an.



Sommerfest des Kunstvereins

mit Eröffnung des KunstZimmers

15.Juli.2023

 


Fotos: H.W. Seyboth


Fotos: Ute Höller / Hans-Werner Seyboth

 

 







PLASTIC PANIC
Friederike Lydia Ahrens

im musikalischen Rahmenprogramm: Stefan Weinzierl / Percussion

03.09. - 05.09.2021

 

Die Hamburger Künstlerin Friederike Lydia Ahrens macht seit Jahren Kunst aus Fundstücken, aktuell aus weggeworfenen Dingen, die sie von der Straße aufsammelt. Dabei entstehen eindrucksvolle großformatige Gewebe aus Plastiktüten, Verpackungsmaterial und sogar Coronamasken – Versatzstücke unserer sogenannten Zivilisation.

 

In ihrer Installation „PLASTIC PANIC“ führt die Künstlerin uns eindrücklich vor Augen wie weit wir uns schon an die Vermüllung unseres Alltages gewöhnt haben und welche ästhetische Faszination von dem Material Plastik ausgehen kann. Begleitet wird die Eröffnung vom Schlagzeuger und Percussionisten Stefan Weinzierl, der auf gefundenen „Müllinstrumenten“ Klänge und Rhythmen erzeugt.


Die NordArt-Fahrt am 29. August 2021 mit 47 Teilnehmern

 


Elisabeth Melzer-Geisler

liest aus ihrem Buch 

EINE REISE ZU IGOR MITORAJ

22. August 16:00 Uhr

Zum Buch

Die Kunst Mitorajs – dieses Wagnis zwischen Moderne und Antike – beeindruckte mich vom ersten Moment an, ohne dass ich mir diese Faszination erklären konnte. Zwischen 2016 und 2019 versuchte ich dem Rätsel auf die Spur zu kommen – in Italien und Sachsen, in Krakau und Paris.

 

Mein beglückendstes Erlebnis: An vielen Orten wurden Fremde zu Freunden. Meine tiefste Erschütterung: Hautnah begegnete mir das Ausmaß des Nationalsozialismus. Am Ende meiner Recherchen zu dieser interessanten Biografie wurde mir bewusst, dass aus der Reise zu IGOR MITORAJ auch eine Reise zu mir selbst geworden ist. (Die Autorin) 

 

Igor Mitoraj (1944 – 2014)

Mitoraj kam 1944 als Sohn einer polnischen Zwangsarbeiterin und eines französischen Kriegsgefangenen in Sachsen zur Welt. Er wuchs in der Nachkriegszeit in Polen auf und studierte an der Kunstakademie in Krakau Malerei. 1968 emigrierte er nach Paris und fand später in der Toskana seine Wahlheimat.

Seit den Achtzigerjahren eroberten seine Werke die bedeutendsten Museen und Galerien der Hauptstädte Europas und der Welt – bis in die USA, nach Kanada und Japan.

Er wurde Ehrenbürger mehrerer Städte und für seine Werke mit renommierten internationalen Preisen ausgezeichnet. Igor Mitoraj erhielt zweifach die Doktorwürde honoris causa und arbeitete für die berühmtesten Bühnen Italiens.


Ausstellungseröffnung am 02.10.2020, Natias Neutert Collagen "ERÄUGNISSE":
Fotos: H.W. Seyboth / E. Zaft


DANACH WAR ALLES ANDERS
Chantal Maquet

Ausstellungsdauer: 11. - 13. September 2020

 

Die luxemburgische Künstlerin Chantal Maquet lebt seit 2002 in Hamburg. Nach zahlreichen Ausstellungen in Luxemburg, u.a. „Der Täter war einer von uns“ (Burglinster, 2016) und „uns verbindet nichts“ (Dudelange, 2017) zeigte sie Anfang des Jahres mit „Als wäre nichts gewesen“ neue Arbeiten in Marne. „Danach war alles anders“ knüpft an diese Ausstellung an. 

2016 war Chantal Maquet Stipendiatin in der Cité Internationale des Arts in Paris. 2017 erhielt sie das Francis-André-Stipendium und nahm an der Triennale Jeune Création in Luxemburg teil. 2018 war sie für den Robert Schumann Kunstpreis nominiert. 

Im Herbst 2020 ist sie mit dem Luxembourg Collective of Dance in Künstlerresidenz in Novi Sad / Serbien um ein gemeinsames Projekt im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt im Museum Pavle Beljanski zu entwickeln. Anfang 2021 präsentiert sie in Dudelange eine Ausstellung zur kolonialen Vergangenheit im Dialog mit der Künstlerin Sithabile Mlotshwa. 

Werke von Chantal Maquet befinden sich unter anderem im Militärhistorischen Museum in Dresden, im Nationalmuseum für Geschichte und Kunst in Luxemburg und im Luxemburg City Museum.

 

Die Einführung in die Ausstellung wird von Dr. Franziska Storch vorgenommen. Sie lebt als freie Kunsthistorikerin in Hamburg und Berlin und arbeitet zu den Schwerpunkten amerikanische Kunst nach 1945 und europäische zeitgenössische Kunst. Sie hat Kunst- und Medienwissenschaften, Mathematik, Pädagogik und Philosophie an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg studiert und am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin bei Prof. Dr. Michael Diers promoviert. Dieses Jahr erschien ihre Dissertationsschrift "Grauzonen. Zum Unbunten bei Richard Artschwager".

Ein wissenschaftliches Volontariat absolvierte sie am Bucerius Kunst Forum, Hamburg. 2018 gründete sie gemeinsam mit Charlotte Gaitzsch den SALOON Hamburg als Netzwerk für Frauen der Hamburger Kunstszene, den beide seither als Team leiten.


Ausstellungseröffnung am 11.09.2020, :
Fotos: U. Höller / E.Zaft


Natias Neutert:

Wo sind wir, wenn wir im Bilde sind? Am Beispiel von Hannah Höch.

Vortrag/Lesung/Performance, 18. Oktober 2019 um 19:00 Uhr 

 

Natias Neutert, selbst ein Virtuose der Collage, widmet sich in seinem Essayband der anerkannten „Großmeisterin der Collage“(Florian Illies) und rühmt Hannah Höch als diejenige, „die die Collage auf ihren aller höchsten Entfaltungsgrad gebracht hat“ (Neutert). In insgesamt dreizehn, mal kürzeren, mal längeren bebilderten Essays bietet der Künstler, Autor und Performer überraschend neuartige Einblicke in Leben und Werk dieser Künstlerin der Klassischen Moderne.



07.06.2019 "NordArtFahrt" - Busfahrt zur NordArt in Rendsburg Büdelsdorf mit Führung und Rahmenprogramm
Fotos: Ute Höller und Kay Tamm



Jutta Bauer
„GROSS UND KLEIN“ - Illustration und Malerei

Vernissage: Freitag, 22. Februar / 19 Uhr
Ausstellungsdauer:  22. Februar - 3. März 2019
Einführung:  Ute Höller / Kunstverein Quickborn e.V.

 

Zeichnungen von Jutta Bauer verzaubern Groß und Klein auf der ganzen Welt. Die international bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin erhielt 2009 den Deutschen Jugendliteraturpreis für das Gesamtwerk Illustration. Sie studierte von 1975 - 1981 Illustration an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg, wo sie heute auch lebt. Jutta Bauer arbeitete für die Zeitschrift Brigitte und illustrierte Geschichten von Kirsten Boje, Christine Nöstlinger und anderen Autor*innen. Ihre Bücher „Die Königin der Farben“ und „Schreimutter“ wurden mehrfach ausgezeichnet und verfilmt. Ihre Arbeit mit Kindern hat sie inspiriert das kleine Format der Buchillustration zu verlassen und GROSS zu malen. Diesen reizvollen Kontrast zeigt die Ausstellung erstmals.

 

Geöffnet: Sa u. So, 14 - 18 Uhr, Di - Fr, 11 - 15 Uhr,

der Eintritt ist frei.

 



"Komische Kunst" - Ausstellung mit Wandobjekten, Skulpturen und Malerei - Monika Hahn, Eberhard Szejstecki und Margret Lieser vom 19. bis 21. Oktober 2018.




Start von KunstKino im Beluga-Kino Quickborn am 11. September 2018 - mit vollem Haus - 60 Zuschauer!




Quickborner Tageblatt vom 04.06.2018:



Diese Ausstellung wurde gefördert durch den Kreis Pinneberg



ON STAGE 
Musikgeschehen in Zeichnung und Fotografie

 

MEINHARD RASCHKE / Zeichnung 

MIROSLAV MENSCHENKIND / Fotografie

 

Vernissage: Freitag, 23. Juni / 19 Uhr

Musik: Andi Rohde / Schlagzeug

Ausstellungsdauer: 23. - 25. Juni

Gefördert durch den Kreis Pinneberg

 

Musik ist Emotion pur. Auf der Bühne präsentiert, ist sie eine Erlebniswelt, die uns mitten ins Herz treffen kann. Der Zeichner Meinhard Raschke und der Fotograf Miroslav Menschenkind fangen diesen Zauber in ihren energiegeladenen Bildern auf unterschiedliche Weise ein. Während die Zeichnungen von Meinhard Raschke das Entstehen der Töne sichtbar zu machen scheinen, visualisieren die Schwarz-Weiß-Fotografien von Miroslav Menschenkind den theatralischen Charakter des Musikgeschehens. 

 

Am Abend der Vernissage wird Meinhard Raschke die Aufführung des Schlagzeugers Andi Rohde zeichnerisch begleiten. Die entstehenden Zeichnungen können gleich käuflich erworben werden. Der Eintritt ist frei. 

 

Geöffnet: Sa, 24.6. 14 - 18 Uhr, So, 25.6. 11 - 16 Uhr

Diese Ausstellung wurde gefördert durch den Kreis Pinneberg


Quickborner Tageblatt am 20.3.2017:

Diese Ausstellung wurde gefördert durch den Kreis Pinneberg

Kontemplation – Erkenntnis oder geistige Verwirrung

 

„Der Künstler als Seismograph“, lautet der Titel eines lesenswerten Buches des sehr renommierten Kunsthistorikers Uwe Fleckner. Darin stellt er die These auf, dass der Künstler an sich mit einem äußerst feinen Gespür für gesellschaftliche und politische Veränderungen ausgestattet ist. Dieses Gespür befähige ihn dazu Arbeiten zu schaffen, die uns als Betrachter durch ihre Aktualität und durch ihren kritischen Blick oftmals vor den Kopf stoßen. Gerade diese zwei Punkte bedingen jedoch auch, dass wir oftmals mit einem Fragezeichen vor Arbeiten stehen, die uns im ersten Moment sperrig und unzugänglich vorkommen. Dabei wäre vieles so einfach verständlich, wenn wir nicht das Innehalten und uns gänzlich unbefangen auf etwas einlassen oftmals nahezu verlernt hätten. Wir sind Kinder unserer Zeit und unsere Zeit, das post-internet Zeitalter, zeichnet sich durch eine massive Beschleunigung aus. Daten werden in Sekundenschnelle um den gesamten Globus gesendet und der moderne Mensch ist immer überall und mit allem verbunden. Selbst die Kunst entwickelt eine rasante Geschwindigkeit, die dem Gedanken einer kontemplativen Betrachtung, einer meditativen Versenkung und dem dadurch gewonnenen Erfahrungsschatz entgegensteht. Dabei war genau dies lange Zeit ihre Bestimmung, ihr Ziel, ein wichtiger Grund für ihre Existenz. Gerade in Zeiten, in denen Bilder noch etwas Besonderes, Seltenes, Außerordentliches waren, lag ihr Wert darin, dass sie erzählten. Und der Betrachter nahm sich die Zeit in dieser Erzählung zu versinken, war fasziniert davon, wie der Maler das Leben so lebendig einfing. Bilder waren so beeindruckend, dass man sie abzeichnete, als Radierungen verbreitete, um anderen von dieser oder jener außerordentlichen Bildfindung zu erzählen. Man nahm beschwerliche Reisen auf sich, nur um das eine Bild zu sehen, von dem alle gesprochen hatten...

 

Heute jedoch ist ein Bild morgen schon uninteressant, man ist stetig auf der Suche nach dem nächsten Newcomer. Für den Kunstmarkt liegt hier das finanzielle Potential – wer zuerst kauft kann teurer wiederverkaufen. Kunst ist zur Ware geworden. Und viele der Ausstellungsorte, von denen wir es am wenigsten erwartet hätten, ziehen mit. Zum einen, da sie mit immer neuen Highlights Besucher generieren müssen, um zu überleben. Zum anderen, um zusätzliche Gelder zu akquirieren. Ein eindringliches Statement hierzu liefert die Kunstkritikerin Julia Voss in der arte Dokumentation „Geld Macht Kunst“. Selbst die Biennale in Venedig, so erzählt Voss, die dort 2009 Jurymitglied war, richtet sich in der Kuration danach, wieviel Geld die Galerien mitbringen von welchen die Künstler aktuell vertreten werden. Da bleibt wenig Zeit für eine kontemplative oder eine unvoreingenommene Betrachtung. Und schließlich wissen wir, welches Bild die Betrachtung lohnt, kennen wir den Kanon der millionenschweren Werke.

 

Weniger Erkenntnis als vielmehr geistige Verwirrung erzeugt es da, wenn einer daherkommt, einen Raum schwarz einkleidet und zwischen Drehsteifen drei Objekte platziert. Was will der Künstler uns damit sagen, wird sich vermutlich der eine oder andere fragen. Die Antwort ist ganz einfach. Er will uns sagen: „Nehmt euch Zeit, schaut hin“.

 

Schauen wir also einfach hin. Nun einfach ist es nicht, denn die Lampe blendet uns und lässt das Bild dahinter nur schwer erkennen. Viel zu erkennen, so mag, man meinen, gibt es da allerdings auch nicht, schließlich ist nichts drauf, ist es weiß. Was nur bedingt richtig ist, denn es ziehen sich feine Spuren über das Weiß – es wird von feinen Schlieren getrübt, die zwischen verschiedenen Rot- und Brauntönen changieren. Weiße Bilder haben Tradition. Schon Robert Rauschenberg fertigte Anfang der 50er Jahre White Paintings. Er thematisierte damit die „Stille“ – auch bei ihm also ein Innehalten und sich besinnen. Arne Lösekann greift in seiner Installation jedoch einen größeren Kontext auf. Das Bild und das Licht werden ergänzt durch eine weiße Gebetsbank. Dass auch sie weiß ist verfremdet sie einerseits, sind doch Kirchenbänke meist aus dunklem Holz gefertigt. Gleichzeitig wird sie durch diese Neutralität zu einer Projektionsfläche für den jeweiligen Rezipienten. In ihrem Dreiklang, ihrer Trinität, entwickeln die Objekte sakralen Charakter. Kunst als Religionsersatz? Oder als goldenes Kalb? Das Ende der Geschichte liegt beim Betrachter, der sich hier ganz bewusst die Zeit nehmen soll, sich auf die Erzählung einzulassen und sich sein eigenes Urteil zu bilden.

 

Was Arne Lösekann uns mit der Ausstellung „Kontemplation – Erkenntnis oder geistige Verwirrung“ präsentiert, ist Institutionskritik in Reinform und eine Seismografie des aktuellen Kunstgeschehens. Kritik - das bringt sie mit sich - ist in den seltensten Fällen für ihre Anschmiegsamkeit bekannt. So fordert auch die hier gezeigte Installation uns als Betrachter durchaus heraus. Doch genau das ist der springende Punkt: Die aufs äußerste Minimum reduzierte Installation wirft uns auf uns selbst zurück und lässt uns unseren Umgang mit der Ausstellungskultur hinterfragen. Und vielleicht, ganz vielleicht, vollzieht sich hier das Wesen der Kontemplation: dass nämlich bei der Betrachtung Erkenntnis gewonnen wird.

 

 

Anne Simone Krüger, Kunsthistorikerin

 

 

Fotocollage zur Vernissage am 17. März 2017 von Heinz Wiedemann:


Im Quickborner Tageblatt am 13. März 2017:

Im Quickborner Tageblatt am 7.3.2017:


Im Quickborner Tageblatt am 24. Januar 2017:


Quickborner Tageblatt vom 5.11.2016:


Quickborner Tageblatt am 12.11.2016:


„NORD meets SÜD

9 Künstler aus München und Umgebung präsentieren zeitgenössischer Malerei und Skulptur im Kulturzentrum DROSTEI in Pinneberg vom 30.10. bis 13. 11.2016 Vernissage: Sonntag, den 30.10.2016 17.00 Uhr

 

„SÜD meets NORD

Der KUNSTVEREIN QUICKBORN vermittelt 12 herausragende Künstler, mehrheitlich aus dem Kreis Pinneberg mit zeitgenössischer Malerei und Skulptur in das „KÜNSTLERHAUS“ München vom 1.12. bis 17.12.2016 Vernissage: Donnerstag, den 1.12.2016, 19.00 Uhr


25.9.2016

LESUNG: "Der Richtigmacher" von KARL-HEINZ BOYKE, 11 Uhr im Haus des Kunstvereins, Kieler Str. 149 in Quickborn

 

Am Sonntag dem 25.9.2016 findet um 11:00 Uhr in den Räumen des Kunstvereins Quickborn und des offenen Ateliers in Quickborn – Kieler Straße 149 – eine Lesung und Bildpräsentation über den 2005 verstorbenen Bildhauer, Maler und Grafiker Walter Arno statt.

 

Walter Arno war über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. Mit seinen Gemälden und Edelstahlskulpturen war der Seth-Ekholter Künstler ein prägender Bestandteil nicht nur der hiesigen Kunstszene. Als Professor für Malerei und Skulptur lehrte der Meisterschüler von Karl Hofer in Hamburg und in Arizona / USA.

 

Der Arno-Schüler Karl-Heinz Boyke wird über die formale Ästhetik von Walter Arno referieren und dabei erstmals Bilder zeigen, die zuvor noch nicht öffentlich präsentiert wurden. Dabei stellt Boyke auch sein Buch-Projekt „Walter Arno – ein Künstler“ vor und wird daraus einige Textproben vorlesen. Einige Originale von Arno und Boyke werden ebenfalls gezeigt. Gewicht wird Boyke auch auf die Vermittlung von Qualitätskriterien in der Kunst setzen, denn diese sind meist umstritten.

 


5.6.2016, 10 - 17 Uhr

NordArt-Fahrt


29.4.2016, 9 - 13 Uhr

Bemalung Rathausplatz Quickborn durch 250 Kinder der Grundschule Mühlenberg.

Das ist Kunst im öffentlichen Raum. Geleitet wird die Aktion von den Künstlern Karl-Heinz Boyke und Sabine Kramer,

Die Stadtwerke Quickborn unterstützen sie durch die Übernahme der Materialkosten.


29.4.2016 - 1.5.2016,

jeweils 12 - 18 Uhr,

Kunstausstellung im Offenen Atelier Quickborn,

Kieler Straße 149.

13 Künstler, die Mitglieder im Kunstverein Quickborn sind, stellen ihre Arbeiten in einer Werkschau aus.

 


24.4.2016

11 - 15 Uhr

Frühschoppen mit Live-Musik in der GALERIE VB


4.2.2016

Lesung "Franz Marc - Die Träume und das Leben". Brigitte Roßbeck liest aus ihrer Franz Marc Biografie.


KUNST&PUNSCH am 26.11.2015

Der Kunstverein stellt sich anläßlich der 2.Ausstellungsrunde in der GALERIE VB vor.


Ausstellungen

gab es in der GALERIE VB, Dorotheenstr. 5 in Quickborn, von November 2015 bis Ende Juni 2016. An drei Tagen pro Woche (Donnerstags, Freitags und Samstags, jeweils 8 Stunden lang) präsentierte der Kunstverein Quickborn e.V. zeitgenössische Kunst, überwiegend aus dem Norddeutschen Raum. In insgesamt 5 Ausstellungen waren Werke folgender Künstler zu sehen:

mioq, Nis Knudsen, Steffen Plorin, Ingrid Friedrichsen, Alice Kaufmann, Inken N. Woldsen, Hanna von Tissa, Pia Hodel-Winiker, Petra Kilian, Katharina Duwe, Petra Rös-Nickel, Winni Schaak, Carina Hammer, Tobias Zaft, Monika Hahn, Rudi Kargus, Anja Backhaus, Karl-Hein Boyke, Renate Poggendorf, Marili Nöfer, H.-W. Seyboth, Heinke Both, Joerne Diedrichsen, Malwin Faber, Anja Witt, Sabine Kramer, Gudrun Eleonore Siegmund, Christian Geisler, Florian Huber, Arne Lösekann, Petra Jacobsen, Anna Goldmund, Jörg Plickat, Brigitta Höppner, Heidi Liebermann, Günther Stimpfl, Maren Simon, Rosa Hipp, Karin Witte, Anders Petersen, Erhard Göttlicher, Tanja Gott, Elisa B. Matern, Edwin Zaft


Gründung des Kunstvereins Quickborn e.V. am 19.7.2015...